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Neonazis demonstrieren in der Nordstadt gegen Buchladen und den Vermieter
Am 18. März soll der anarchistische Buchladen "Black Pigeon" in der Nordstadt eröffnen - allen Anfeindungen der Neonazis zum Trotz. Dies haben die Mieter auch ihrem Vermieter "Schneider Immobilien" mitgeteilt. In der Lokalität an der Scharnhorststraße werden der Buch- und Kulturladen zur Förderung libertärer Philosophie, besser bekannt unter dem Namen "Black Pigeon", und das zukünftige Atelier von Fotokünstler Hendrik Müller ihren Platz finden. Beide lernten sich bereits im Kreativkaufhaus ConcordiArt am Borsigplatz kennen. Dort bietet "Black Pigeon" seit zwei Jahren Bücher zu den Themen Anarchismus, Feminismus, Antirassismus, Antifaschismus und Veganismus, aber auch Ökologie und Geschichte an.
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W.A.R. – Theater- und Tanzperformance über das Leben im Krieg mit Jugendlichen und Senioren im DKH
Syrien, Afghanistan, Irak, Somalia – viele Länder befinden sich derzeit im Krieg. Bilder von Toten, Entführungen und Flucht beherrschen die Medien. Wie ist das, wenn man sich dauerhaft unsicher fühlt und geliebte Menschen von heute auf morgen aus dem Leben verschwinden, die Schule geschlossen wird und das Essen knapp? Darum, aber auch um schöne Erlebnisse und Glücksmomente inmitten des Dramas geht es im Theater- und Tanzprojekt „W.A.R.“, das am Donnerstag, 3. März, 19.30 Uhr im Dietrich-Keuning-Haus zu sehen ist.
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Der Kulturrucksack ist gepackt: Viele Angebote und Chancen für 10- bis 14-Jährige
Mehr als 30 Anträge für Kulturprojekte mit Kindern und Jugendlichen haben Dortmunder Kulturschaffende und Kultureinrichtungen für das Landesprogramm „KulturRucksack NRW“ eingereicht. Zwanzig davon wurden nun von einer Jury ausgewählt.
Bereits seit fünf Jahren läuft das Landesprogramm „Kulturrucksack NRW“ in Dortmund erfolgreich. Es knüpft an das Gesamtkonzept der kulturellen Bildungslandschaft an und baut diese weiter aus.
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„Mach dein Ding!"
Unter diesem Motto bietet am Donnerstag, 25. Februar, das Familienzentrum Bülowstraße 15 in Kooperation mit dem Familienbüro Innenstadt-Nord um 9.30 Uhr eine Bewegungsbaustelle an. Sie ist geeignet für Eltern mit Kindern von 1 bis 3 Jahren.
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Vernissage ROMNI im caféplus
Foto- und Interviewprojekt mit Romafrauen aus der Nordstadt
Die Arbeit „Romni“ zeigt Romafrauen aus der Dortmunder Nordstadt. Mit ihrer traditionellen Kleidung prägen sie das Bild des Viertels. Sie tragen ihre Herkunft und Zugehörigkeit öffentlich zur Schau und riskieren mit Vorurteilen und Diskriminierung konfrontiert zu werden.
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Eröffnung des „Café of Hope“ – Flüchtlingscafé im DKH
Das Dietrich-Keuning-Haus (DKH) wurde im vergangenen Herbst zur Drehscheibe: Viele Tausend Flüchtlinge aus Krisengebieten, die am Dortmunder Hauptbahnhof ankamen, konnten sich im DKH ausruhen, bevor ihre Reise weiterging. Aus dem überwältigenden Engagement der ehrenamtlichen Helfer aus dieser Zeit hat sich nun das „Café of Hope“ entwickelt, ein Willkommenscafé für Geflüchtete.
Wir möchten Ihnen das Flüchtlingscafé und die Arbeit, die dort geleistet wird, gerne vorstellen und laden herzlich ein zur offiziellen Eröffnung des Café of Hope am Freitag, 19. Februar, 11 Uhr im Dietrich-Keuning-Haus, Leopoldstr. 50.
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„Flüchtlinge – Chancen und Probleme für Deutschland“ als Thema des internationalen Frauentreffs
„Flüchtlinge - Chancen und Probleme für Deutschland“ ist Titel des nächsten internationalen Frauentreffs im Dietrich-Keuning-Haus, Leopoldstr. 50. Elaine Yousef wird am Samstag, 20. Februar, 16 Uhr über das Thema informieren und mit den Frauen des Gesprächskreises in Dialog treten.
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Alain Claude Sulzer liest in der Steinwache
Der bekannte Schweizer Schriftsteller Alain Claude Sulzer kommt in die Steinwache. Am Freitag, 12. Februar, 19 Uhr liest er auf Einladung des Stadtarchivs in der Mahn- und Gedenkstätte an der Steinstraße 50 aus „Postskriptum“, seinem virtuosen Roman über einen Filmstar in der Einsamkeit des Exils und die Wirren der europäischen Katastrophe.
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Projekt HOME STORIES
Alexandra Breitenstein freute sich sehr, als sie allen mitzuteilen konnte, dass ihr neues Projekt HOME STORIES ab sofort online sei. Die Webseite www.the-homestories.eu stellt Menschen vor, die aus ihrer Heimat nach Deutschland fliehen mussten. Sie erhalten die Gelegenheit, ihr neues Zuhause zu zeigen und in Ruhe davon zu erzählen, warum sie ihre alte Heimat verlassen mussten. Das Projekt zeichnet sich durch eine sensible und respektvolle Herangehensweise an unsere neuen Mitbürger aus.