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Wenn die Kultur nach Hause kommt
Angebote Dortmunder Kultureinrichtungen während der Schließzeit
Wenn die Menschen keine Kultureinrichtungen mehr besuchen können, kommen diese zu ihnen nach Hause: Institutionen weltweit nutzen während der erzwungenen Schließzeit die Möglichkeiten, die das Digitale bietet. Einige Beispiele aus den Dortmunder Kulturbetrieben Dortmund:
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Umgestaltung der südlichen Speicherstraße
mit Promenade, grünem Klassenzimmer, einem Platz und einem kleinen Park soll bald beginnen
Mit der „Gestaltung des öffentlichen Raumes Speicherstraße – Hafen“ (im Rahmen von Soziale Stadt – Dortmund Nordstadt) wird eine Entwicklung angestoßen, die den Hafen näher an die Stadt rücken lässt, weg von der reinen Industrienutzung, hin zum multifunktionellen Quartier am Wasser. Das Vorhaben ist gemeinsam mit dem Projekt Heimathafen ein wesentlicher Impulsgeber für die kleinteilige Entwicklung der Speicherstraße im Hafen und vitalisiert eine derzeitige Brache.
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Corona-Virus: Stadt Dortmund untersagt alle öffentlichen Veranstaltungen
Der Verwaltungsvorstand der Stadt Dortmund hat in einer Sondersitzung beschlossen, dass bis auf Weiteres ab Sonntag, dem 15.03.2020, keinerlei öffentliche Veranstaltungen mehr stattfinden dürfen. Eine entsprechende Verfügung wurde am Samstagabend veröffentlicht. Dies ist eine weitere Maßnahme, die Verbreitung des Coronavirus einzuschränken.
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Quartiersfonds Nordstadt fördert drei Lastenräder für alle
Lastenräder sind gut für die Umwelt und fördern die Fitness. Sie können einen kompletten Wocheneinkauf transportieren und viele andere hilfreiche Dinge im Alltag erleichtern. Leider sind sie relativ teuer, so dass sich nicht jede*r eines leisten kann. Nutzen können sie, zumindest in der Nordstadt, nun alle.
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Öffentliche Kulturveranstaltungen fallen bis Mitte April aus
Museen, Bibliotheken und U bleiben geöffnet – Unterrichtsbetrieb in VHS- und Musikschule läuft weiter
Die Kulturbetriebe der Stadt Dortmund, das Theater Dortmund und das Konzerthaus Dortmund sagen alle ihre öffentlichen Veranstaltungen bis Mitte April ab. Die Regelung gilt ab morgen (12. März) und ist unabhängig von der Zahl der erwarteten Besucherinnen und Besucher. Damit hofft die Stadt, Infektionsketten zu unterbrechen und die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen.
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„Dora war nicht im Widerstand“
Audio-Installation der Fachhochschule in der Steinwache
Dora, 45 Jahre alt, dreifache Mutter und alleinige Versorgerin: Sie war eine von Millionen „durchschnittlichen Deutschen“ der Nachkriegszeit. Zwei Studierende der Fachhochschule Dortmund bringen sie nun zum Sprechen: Jan und Sophia Firgau haben sich für ihre Abschlussarbeit im Studiengang „Szenografie und Kommunikation“ an der FH Dortmund am Beispiel ihrer Urgroßmutter mit der Rolle der zahlreichen Mitläuferinnen und Mitläufer und dem Fortbestehen der NS-Ideologie in der Nachkriegszeit beschäftigt. Entstanden ist eine Audio-Installation, die vom 13. März bis 26. April in der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache (Steinstraße 50) zu sehen ist. Der Eintritt ist frei.
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„Songs & Whispers“
Konzert und offene Bühne im Dietrich-Keuning-Haus
Bei der neuen Reihe „Songs & Whispers“ im Dietrich-Keuning-Haus (Leopoldstr. 50-58) treffen zwei Welten aufeinander: Beim Live-Konzert sind sowohl Künstlerinnen und Künstler aus der Dortmunder Szene als auch internationale Snger-Songwriter zu hören. Anschließend ist die Bühne für alle Musiker geöffnet, die Stücke aus ihrem Repertoire vorstellen möchten. Dabei kooperiert das DKH mit der Pop School der Musikschule Dortmund und der Bremer Agentur [ps] promotion. Los geht es am Freitag, 13. März, 20 Uhr mit dem deutsch-britischen Sänger George Major und dem Duo „Handle with Care“. Der Eintritt ist frei.
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Volle Power am Internationaler Frauentag
Drei Veranstaltungen im Dietrich-Keuning-Haus
Mit gleich drei Veranstaltungen begeht das Dietrich-Keuning-Haus (DKH) den Internationalen Frauentag. Los geht es am Samstag, 7. März, 17 Uhr mit der Veranstaltung „Empowerment!“ des Internationalen Frauencafés Infrado e.V. in Kooperation mit dem DKH. Thema sind besonderen Herausforderungen, die sich stellen, um das Potenzial von Frauen mit Migrations- und Fluchtgeschichte in die Gesellschaft mit einzubringen.
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„Das Echo deiner Frage“
Eva Weissweiler stellt Benjamin-Biografie in der Steinwache vor
Sie schrieb genauso fundiert über Giftgas wie über die Diskriminierung der Frauen oder Musik im Stummfilm – und das zu einer Zeit, in der der Holocaust nicht mehr als eine Ahnung war und Männer alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens zu dominieren schienen: Dora Benjamin war einmalig, auch wenn ihr Genie stets von dem ihres Ehemanns Walter Benjamin verdeckt blieb. Die Autorin Eva Weissweiler hat eine Biografie über das ungewöhnliche Paar geschrieben. Am Mittwoch, 11. März, 19 Uhr stellt sie es in der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache (Steinstraße 50) vor. Der Eintritt ist frei.