... Jens Puchalla

Alter: 48 Jahre

Tätigkeit: Veranstalter Wohnzimmerkonzerte

Wo kommen Sie her und in welchem Dortmunder Stadtteil leben Sie zurzeit?
Ich bin ein Kind des Ruhrpotts und komme aus Bochum. Mit einem kleinen Umweg nach Düsseldorf bin ich vor 5 Jahren nach Dortmund gezogen, mit Nähe zur Nordstadt.
 
Welche Kulturveranstaltung in der Nordstadt haben Sie zuletzt besucht?
Natürlich das Atelier von Almut Rybarsch-Tarry, bei den Offenen Nordstadtateliers 2015. Dort gibt es immer was Neues zu entdecken. Und man lernt viele nette Leute kennen.
 
Was ist Ihr Lieblingsplatz in der Nordstadt?
Gibt’s nicht. Ehrlich gesagt weis ich nicht mal genau wo die Nordstadt anfängt und aufhört. Aber im Sommer ist es am Wasser am schönsten und dann geht es zum Hafen zu Herrn Walter.
 
Was unternehmen Sie Interessantes in der Nordstadt ohne Geld auszugeben?
Einmal die Mallinckrodtstraße rauf und runter. Buntes Treiben, viele Kulturen, unterschiedliche Stimmungen... Oder einfach nochmals die Nordstadt-Mauergalerie 2015 an der Weissenburgerstrasse bewundern. Kann man nicht oft genug machen. Ist echt toll geworden.
 
Erzählen Sie kurz Ihre beste Geschichte aus der Nordstadt?
Die beste Geschichte ist schwierig. Aber ich erzähle irgendeine. Auf der Münsterstraße parkte ein Auto im absoluten Halteverbot. Der Fahrer lud hektisch Pakete aus dem Kofferraum. Zwei Ordnungshüter kamen vorbei. Sprachen ihn an und statt zu meckern halfen sie mit abzuladen und im Nu war der Fahrer verschwunden. Dat sind die Menschen im Pott.
 
Ihr guter Wunsch für die Zukunft der Nordstadt lautet?
Mehr gemütliche Ecken, Cafés, Bänke – Geselligkeit

Foto: Arne Pöhnert