... Oliver Volmerich
Alter: 49 Jahre
Tätigkeit: Journalist
Wo kommen Sie her und in welchem Dortmunder Stadtteil leben Sie zurzeit?
Ich stamme aus Eving, bin in der Nordstadt zur Schule gegangen (Helmholtz-Gymnasium) und nach mehreren Jahren in Union- und Klinikviertel mit der gewachsenen Familie wieder nach Eving zurückgekehrt - direkt an den Rand der Nordstadt.
Welche Kulturveranstaltung in der Nordstadt haben Sie zuletzt besucht?
Als Vater von zwei kleinen Kindern ist man in seiner (abendlichen) Freizeitgestaltung etwas eingeschränkt. Ein Muss in jedem Jahr sind aber das Münsterstraßen-Fest und das Mittelalter-Fest im Fredenbaum.
Was ist Ihr Lieblingsplatz in der Nordstadt?
Der Fredenbaum-Park mit Blick auf den großen Teich und mit den Kindern die Erlebniswelt Fredenbaum rund ums Big Tipi.
Was unternehmen Sie Interessantes in der Nordstadt ohne Geld auszugeben?
Siehe oben. Die Erlebniswelt Fredenbaum mit Mini-Zoo ist ein tolles kostenloses Angebot für Familien.
Erzählen Sie kurz Ihre beste Geschichte aus der Nordstadt?
Da gibt es nicht eine spezielle, sondern ganz viele. Besonders schön waren die Begegnungen mit vielen überzeugten Nordstadt-Bewohnern und Hausbesitzern in der Zeit unserer Nordstadt-Redaktion an der Schleswiger Straße. Einen Monat lang haben wir eine tägliche Seite für die Nordstadt gemacht, mit einer Redaktion in einem Ladenlokal direkt „im Brennpunkt“. Und die Leute haben uns regelrecht „die Bude“ eingerannt und ihre Geschichten erzählt.
Ihr guter Wunsch für die Zukunft der Nordstadt lautet?
Dass ein friedliches multikulturelles Zusammenleben funktioniert und die bunte Vielfalt endlich stadtweit anerkannt wird – als Attraktion und Bereicherung für ganz Dortmund. Natürlich gehört dazu auch, dass sich die soziale Lage für viele Menschen, die in der Nordstadt leben, bessert – vor allem für die Kinder.