Thomas Stein

"Man darf nicht nur keine Gedanken haben,
man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken."
Karl Kraus

Der Westfale Thomas Stein bietet Mediation als fein strukturiertes Instrument professioneller Konfliktbehandlung und -lösung auch ehrenamtlich an.

Thomas SteinThomas Stein ist zugelassener Rechtsanwalt, M. A. Beratung, Mediation, Coaching und Betriebswirt (VWA).  1967 geboren, wuchs er naturverbunden im bodenständigen ländlichen Westfalen in der Nähe von Münster auf. Er ist geprägt durch langjährige Erfahrungen in Beratung, Management und Ehrenamt.  Heute lebt und arbeitet er in der Dortmunder Nordstadt; nah am Borsigplatz.
Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! & 0163 / 824 778 6
Homepage: http://thomastein.org   

 
Als Mediator schmunzelt Thomas Stein über den eingangs zitierten Satz von Karl Kraus.  Dieser enthalte viel Tiefe und Wahrheit, es gebe aber durchaus Alternativen. Thomas Stein möchte mit seiner Arbeit einen Beitrag zur Wahrung und Sicherung der von den Vereinten Nationen konstituierten menschlichen Solidarrechte auf Frieden und Entwicklung (sog. Menschenrechte der dritten Generation) leisten. Deren Verwirklichung erfordere die Fähigkeit und Bereitschaft zur Kooperation sowie idealerweise auch zur Ko-Kreation.  Auf sämtlichen Ebenen menschlichen Zusammenlebens. Entwicklung geschehe insbesondere dort, wo Menschen tiefer und breitflächiger mit sich selbst (und anderen) in echten Kontakt kommen - so Thomas Stein.  Deshalb bietet er Mediation für Privatpersonen bedarfsorientiert im Einzelfall und für Ehrenamtliche generell auch kostenfrei an.

Thomas SteinMediation bedeutet ‚Vermittlung' und ist ein bewährtes Werkzeug zur lösungsorientierten und nachhaltigen Vermittlung in Konflikten ohne Beteiligung eines Gerichtes.  Mediation ist per se interkulturell ausgerichtet, da ihre Methodik auf individuelle Befindlichkeiten fokussiert und diese radikal (radix = von der Wurzel her) ernst nimmt.  Die Vorteile der Mediation liegen neben ihrer Fairness auch in ihrer absoluten Vertraulichkeit.  Die Öffentlichkeit ist ausgeschlossen, sämtliche Teilnehmer (Parteien und Mediator) sind aufgrund vertraglicher Vereinbarung zur Verschwiegenheit verpflichtet.  Mediation ist von Grund auf kooperativ und konstruktiv.  Die Vorgehensweise ist beziehungs- und imageschonend.  Mediation kann kurzfristig zustande kommen und ist auch schneller als ein monate- und manchmal jahrelang dauerndes Gerichtsverfahren.  Der mediative Prozess hat für die Beteiligten transformativen Charakter:  Nicht allein der Konflikt selber und seine Sicht auf ihn wandelt sich, sondern auch die Konfliktsensitivität und Konfliktkompetenzen der Medianten wachsen.  Eigene Gedanken, Gefühle und Bedürfnisse werden sensibler wahrgenommen und angemessener geäußert.  Auch diejenigen der anderen werden besser verstanden und über einen Perspektivwechsel nachvollzogen - die sog. Ambiguitätstoleranz steigt.  Gemeint ist die Fähigkeit, widersprüchliche Ansichten und Handlungsweisen zu tolerieren.  Es wird unmittelbar erfahrbar, dass Verstehen nicht automatisch einverstanden zu sein bedeutet.  Diese grundlegende Erkenntnis lässt manchen staunen und ist ein wesentlicher Schritt auf dem lebenslangen Weg zur kognitiven und affektiven Reifung - dem Weg zum Mensch werden.