„Glück auf Europa“: Wissenschaftler und Politiker diskutieren im Dietrich-Keuning-Haus
Europäische Identität – was ist das eigentlich? Erleben sich die Menschen im Ruhrgebiet als Europäerinnen und Europäer? Und welche Rolle spielt unser kulturelles Erbe für die europäische Identität?
Diese Fragen stehen im Vordergrund einer Podiumsdiskussion am Donnerstag, 1. März, 19 Uhr im Dietrich-Keuning-Haus (Leopoldstr. 50-58).
WDR-Journalist Matthias Bongard führt durch den Abend und moderiert das Gespräch, für das eine EU-Politikerin, ein Museologe, ein Migrations- und Integrationsexperte und ein Vertreter der Jungen Europäischen Föderalisten zusammenkommen. Der Eintritt ist frei, Anmeldungen bitte unter per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch: (0231) 83 800 54. Das Publikum ist herzlich eingeladen, mitzudiskutieren.
Auf dem Podium sitzen Petra Kammerevert (Mitglied des Europäischen Parlaments), Erziehungswissenschaftler Prof. Ahmet Toprak (FH Dortmund), Markus Thürmann (Vorstandsvorsitzender der Jungen Europäischen Föderalisten NRW) und der Volkskundler und Museologe Prof. Markus Walz (Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig). Im Rahmenprogramm treten der Poetry-Slammer Rainer Holl und das Kozma Orkestar mit Urban Folk Beats auf.
Die Veranstaltung ist Teil des „Sharing Heritage“-Projekts: Die Europäische Kommission hat das Jahr 2018 zum Themenjahr des Europäischen Kulturerbes ernannt, um neue Perspektiven und Zugänge zum kulturellen Erbe zu ermöglichen und die europäische Identität zu stärken.
Im ganzen Jahr gibt es dazu Tagungen, Ausstellungen, Diskussionen, Festivals, Exkursionen und Vorlesungen, die Beispiele des kulturellen Erbes in Dortmund präsentieren. Der Flyer steht online unter www.kulturbuero.dortmund.de.
Organisatoren der Diskussion sind Auslandsgesellschaft NRW e.V., Dietrich-Keuning-Haus, EDIC Dortmund, Kulturbüro Dortmund und Stadtarchiv Dortmund.
Foto: „Kozma Orkestar“ von C. Protte
