Sedaa Pressefoto

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hör-Reise entlang der Seidenstraße:

Persisch-mongolische Formation spielt im Keuning-Haus

Aus der Mongolei und dem Iran kommen die Mitglieder von SEDAA: Die Formation verbindet auf außergewöhnliche Weise archaische Klänge der traditionellen mongolischen Musik mit orientalischen Harmonien und Rhythmen zu einem faszinierenden Ganzen. Am Freitag, 15. September, 20 Uhr spielt SEDAA im Dietrich-Keuning-Haus (Leopoldstr. 50-58).

 Der Eintritt kostet 10 Euro (Abendkasse), im Vorverkauf 7 Euro plus Gebühr. 

Die in ihrer mongolischen Heimat ausgebildeten Meistersänger Nasaa Nasanjargal und Naraa Naranbaatar und der virtuose Hackbrettspieler Ganzorig Davaakhuu entführen gemeinsam mit dem iranischen Multiinstrumentalisten Omid Bahadori in eine exotische Welt zwischen Orient und mongolischer Steppe. Die Grundlage ihrer modernen Kompositionen bilden Naturklänge, erzeugt mit traditionellen Instrumenten und durch uralte Gesangstechniken nomadischer Vorfahren, bei denen ein Mensch mehrere Töne zugleich hervorbringt.

Vibrierende Untertongesänge und der Kehlgesang Hömii sowie die wehmütigen Klänge der Pferdekopfgeige Morin Khuur verschmelzen zusammen mit pulsierenden Trommelrhythmen zu einem mystischen Klangteppich der Schwingungen und Stimmungen, der den Zuhörer mitnimmt auf eine akustische Reise entlang der Seidenstrasse.