Film- und Diskussionsabend im DKH: „Der NSU-Komplex: Die Rekonstruktion einer beispielslosen Jagd“
„Der NSU-Komplex: Die Rekonstruktion einer beispielslosen Jagd – Mitten in Deutschland“ heißt ein Film, der am Mittwoch, 5. April, 19 Uhr im Dietrich-Keuning-Haus (Leopoldstr. 50-58) gezeigt wird.
Anschließend gibt es ein Gespräch zum Thema mit Kutlu Yurtseven von der Kölner Initiative „Keupstraße ist überall“.
Es moderieren Levent Arslan, stellvertretender Leiter des DKH und Ali Sirin (Planerladen).
Der Eintritt ist frei.
Die Neonazis Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos waren dem Verfassungsschutz 16 Jahre lang bekannt. Dennoch wurden sie mutmaßlich zu Terroristen, erschossen Menschen und legten Bomben.
Was trieb die beiden an? Wer unterstützte sie? Und warum hinderte sie niemand an ihren Taten?
Der Film von Stefan Aust und Dirk Laabs lässt Ermittler, Szene-Mitglieder und Insider zu Wort kommen, Dokumente und interne Ermittlungsergebnisse werden erstmals präsentiert. Widersprüchliche Ermittlungsergebnisse oder offene Fragen werden als solche benannt und thematisiert. Die Autoren recherchieren den NSU-Komplex seit mehr als vier Jahren und wurden als Gutachter in verschiedenen parlamentarischen Untersuchungsausschüssen gehört.
Ein vom Planerladen e.V. initiiertes Dialogforum in Kooperation mit dem Dietrich-Keuning-Haus und dem Bündnis Tag der Solidarität
Das DKH freut sich über Anmeldungen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.