Das verlorene Paradies

Das verlorene Paradies

Film- und Diskussionsabend am Dienstag, den 14. März 2017 um 19:00 Uhr im Dietrich-Keuning-Haus

Film über die Fluchtgeschichte von acht jungen Menschen aus Syrien, die in Dortmund leben.

 

Mouayad, Safi, Hasan, Mohannad, Khalo, Mohammad, Alla und Ibrahim haben unter der Anleitung der Dokumentafilmerin Ayse Kalmaz ihren ersten Film gedreht. Zunächst wollten sie eine Art filmisches Tagebuch ihrer Flucht nach Dortmund drehen - doch beim Filmen und Schneiden stellten die Jugendlichen fest, dass die filmische Abbildung der Realität eigentlich unmöglich ist.

Folgende Fragen wurden ihnen wichtig:
Wie lassen sich die Eindrücke unserer Erinnerung in einen Film verwandeln?
Nützt ein Film, wenn das Paradies unserer Kindheit unwiederbringlich
verloren ist, eine Rückkehr dorthin ausgeschlossen?
Und: Kann ein Film die Realität überhaupt verändern?


Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus in Kooperation mit dem Schauspiel Dortmund, Dietrich-Keuning-Haus und MIA-DO-KI statt. Der Film wurde gefördert von der Firma Dr.
Schlensker & Team GmbH, der Wilo SE und der LAG NW.