‚No Borders‘
Sie landen in Schlauchbooten und Seelenverkäufern an den Küsten Griechenlands an. Getrieben von Krieg und Elend haben sie Ihre Heimat verlassen - sie hoffen etwas Besseres als den Tod zu finden.
Gezeichnet von Hunger und Entbehrung haben sie das Mittelmeer nur knapp überlebt. Manche hatten noch nicht mal dieses Glück.
Die Behörden Griechenlands sind mit der Organisation des Menschenstroms und der Situation in den Lagern überfordert - dort sind traumatisierte Menschen zu Tausenden unter menschenunwürdigen Zuständen hungernd zusammen gepfercht.
Nicht-Regierungs-Organisationen versuchen die Not zu lindern und zu helfen wo immer es nötig ist.
Die Dortmunderin Yvetta Rosenberg arbeitet seit nun zwei Jahren in der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe auf Lesbos. Bevor sie wieder nach Griechenland gibt sie einen Erfahrungsbericht von den Zuständen auf Lesbos.
Eine Gelegenheit aus erster Hand zu erfahren was es bedeutet die lebensgefährliche Flucht über das Meer zu machen, was sich an den Küsten Griechenlands und in den Lagern abspielt.
‚No Borders‘
Termin: Montag, 12.12.2016, 19:00
Ort: Black Pigeon, Scharnhorststraße 50, Dortmund
Eintritt: frei