Natur und Kunst: Ein Spaziergang durch den Fredenbaumpark
Natur und Kunst sind keine Gegensätze, im Gegenteil: In der Natur finden sich mitunter viele Kunstwerke und entfalten dort besondere Wirkung. So auch im Fredenbaumpark im Dortmunder Norden, der am Mittwoch, 29. Juni Ziel eines Spaziergangs zur Kunst im öffentlichen Raum ist. Los geht der anderthalbstündige Rundgang um 11 Uhr am Eingang Schützenstraße/ Ecke Beethovenstraße (hinterm Parkplatz des Klinikums Nord). Dr. Wilhelm Grote und Dr. Rosemarie E. Pahlke, städtische Kunstreferentin, führen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Erst 1979 fand die erste moderne Plastik ihren festen Platz im Park: Auf einer Freifläche am großen See steht die Bronze „Torso“ von Enrique Asensi. Der 1950 in Valencia geborenen Bildhauer hatte den von der Stadt Dortmund ausgeschriebenen Wettbewerb für eine Skulptur im Fredenbaumpark gewonnen. Umgesetzt wurde diese dann mit Mitteln der Sparkasse. Als Stiftung der Firma Derwald kam 2009 das etwa sechs Meter hohe Skulpturenpaar „Königskinder“ des Dortmunder Bildhauers Michael Odenwaeller an den kleinen See.
Besondere Aspekte von Natur und Umwelt erläutert Dr. Wilhelm Grote. Dem Thema Natur ist er beruflich eng verbunden durch seine langjährige Leitung des Dortmunder Umweltamts. Privat engagiert er sich als Vorsitzender des Freundeskreises Fredenbaumpark.
Der Rundgang kostet 6 Euro, ermäßigt 3 Euro.
Tickets gibt es an der Kasse des Museums für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, Telefon (0231) 50-25525. Gäste von außerhalb erhalten eine Rechnung.
Die Dortmunder Spaziergänge zur Kunst im öffentlichen Raum können auch separat gebucht werden, zum Beispiel für eine Geburtstagsfeier, einen Betriebsausflug oder für externe Gästegruppen.
Infos unter Telefon (0231) 50-26028.
Foto: Freundeskreis Fredenbaumpark e.V. - © Manfred Kreuzholz