Neues Kultur-Netzwerk in Dortmund

Harbour Sounds und Sonic Waves Festival setzen auf starke Kooperationen

Mit dem erfolgreichen Start der Konzertreihe Harbour Sounds im Juni 2024 und den Vorbereitungen für das Sonic Waves Festival 2025 hat sich in Dortmund ein neues, starkes Netzwerk für Musik- und Kulturveranstaltungen etabliert. Das Organisationsteam des Speicher 100 e.V. um Oliver Pilsner, Christian Schnös und Leona Zylka setzt dabei gezielt auf die Zusammenarbeit mit lokalen Akteur:innen aus Kultur, Wirtschaft und Stadtgesellschaft.

„Unser Ziel ist es, Dortmund als lebendigen Kulturstandort zu stärken und nachhaltige Strukturen für Musikveranstaltungen zu etablieren. Dafür haben wir ein vielseitiges Netzwerk aufgebaut, das weit über die Musik hinausgeht“, erklärt Oliver Pilsner, Tourmusiker und künstlerischer Leiter der Veranstaltungen.

Zu den Kooperationspartnern zählen neben kulturellen Institutionen wie Dings eV, Maschinerie eV, Dietrich-Keuning-Haus, Projektspeicher, Heimathafen, Oma Doris und Subrosa auch wirtschaftliche Akteure wie dPort21, HafenAG, REWE Dortmund Nord sowie die Ruhrtourismus GmbH und die Bezirksvertretung Dortmund-Nord. Zudem unterstützen Booking-Agenturen wie Anibale Booking, Adrenalin Fix Booking und WildWax Shows den internationalen Austausch zwischen Künstler:innen.

Das Sonic Waves Festival 2025, das vom 17. bis 19. Juli im Dortmunder Hafen stattfindet, ist ein zentraler Bestandteil dieser Entwicklung. Neben einem hochkarätigen internationalen Line-up aus Garage-Rock, Post-Punk und Indie legt das Festival besonderen Wert auf Nachwuchsförderung, interdisziplinäre Kooperationen und barrierefreie Teilhabe. Unterstützt wird das Konzept durch Ibis MUSIC, das nicht nur Künstler:innen mit vergünstigten Unterkünften versorgt, sondern auch ein eigenes Konzert im Rahmen des Festivals veranstaltet.

„Unsere Veranstaltungen leben von den Menschen, die sie ermöglichen. Durch unser starkes Netzwerk können wir lokale Akteur:innen verknüpfen, ehrenamtliches Engagement fördern und langfristige Kooperationen aufbauen“, betont Leona Zylka, die gemeinsam mit Christian Schnös die organisatorische Leitung übernimmt und die Mobilisierung von Helfer:innen koordiniert.

Mit dieser breiten Unterstützung gelingt es Harbour Sounds und Sonic Waves, Musik, Stadtentwicklung und lokale Wirtschaft miteinander zu verbinden. Dortmund entwickelt sich so weiter als attraktiver Standort für Kulturprojekte, während neue kreative Impulse in der Region entstehen