Vom Holi-Fest bis Heiligabend - Der Interkulturelle Kalender für 2025 ist da
Wann beginnt im nächsten Jahr der Ramadan? Wann ist Ostern – und was geschieht beim hinduistischen Frühlingsfest „Holi“? Antworten gibt der Interkulturelle Kalender für 2025, der ab sofort kostenlos verfügbar ist.
Am 1. Januar starten nach dem islamischen Kalender die Heiligen drei Monate und damit eine besondere Zeit der religiösen Besinnung. Für die Juden endet am 2. Januar das achttägige Chanukka-Fest, während die Christen am 6. Januar die „Heiligen Drei Könige“ feiern. Diese und viele weitere Festtage verschiedener Religionen findet man im Interkulturellen Kalender (INKA).
Herausgegeben wird er auch für 2025 vom MIA-DO-KI, also dem Kommunalen Integrationszentrum Dortmund, und dem Integrationsrat der Stadt. Er macht aufmerksam auf die religiösen Feiertage, die in der Großstadt der Nachbarn gefeiert werden – sowohl alevitische als auch buddhistische, christliche, hinduistische, islamische, jesidische und jüdische als auch orthodoxe.
Enthalten sind aber auch weitere, gesellschaftlich besondere Tage, die für die vielfältige Stadtgesellschaft von Bedeutung sind. Dazu zählt der Tag gegen Rassismus (21. März), der Internationale Tag der Roma (8. April) oder der Welttag der Migranten und Flüchtlinge (20. Juni).
„Solche besonderen Ereignisse zu teilen, bringt die Menschen zusammen und fördert das Miteinander“, sagt Reyhan Güntürk, Leiterin des MIA-DO-KI. „Ein besseres Verständnis und der Respekt für wichtige kulturelle oder religiöse Feiertage, die in unserer Stadt begangen werden, stärkt das Zusammenleben immer dort, wo die Menschen sich im Alltag begegnen. Der Interkulturelle Kalender ist damit ein Symbol der Wertschätzung unterschiedlicher kultureller und religiöser Hintergründe.“
Wer den INKA kostenlos mit der Post geschickt bekommen möchte, schickt eine E-Mail mit der eigenen Postadresse an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Außerdem steht der Kalender zum Download bereit: Interkultureller Kalender (INKA) | dortmund.de
Foto-Credit: Stadt Dortmund