Kulturorte als Keimzelle für nachhaltiges Handeln?

Das Depot in der Dortmunder Nordstadt probiert es aus!

In der Mittelhalle der ehemaligen Straßenbahnwerkstatt entsteht auf rund 200 m² das TREIBHAUS DEPOT, in dem sich vom 7. bis zum 30. Juni alles rund um das Thema Nachhaltigkeit dreht.

Egal ob Festival, Upcycling-Markt, Podcast oder Konferenz - seit 2016 widmet sich die vom Kulturort Depot ausgerichtete Veranstaltungsreihe TRASH UP! dem Thema Nachhaltigkeit.

Im Juni 2024 geht es mit dem TREIBHAUS DEPOT in die nächste Runde: Auf rund 200 m² entsteht in der Mittelhalle der ehemaligen Straßenbahnwerkstatt momentan ein offener Raum, in dem viel Platz für neue Ideen, Begegnungen und Austauschformate ist. Vom 7. bis zum 30.06. lädt eine Vielzahl an kostenlosen Veranstaltungen dazu ein, über nachhaltige Perspektiven im Alltag und Kulturbereich zu diskutieren und selbst aktiv zu werden.

02 Die ersten Bewohner ziehen ins TREIBHAUS DEPOT Foto Kathrin Rittgasser

Von einer Fahrradtour zu den urbanen Gärten in der Nordstadt über Vorträge und Workshops bis hin zu gemeinsamen Abendessen und Tischtennis-Matches - im TREIBHAUS DEPOT ist für alle etwas dabei.

Zu Gast sind Expertinnen und Experten aus den Bereichen Klimaforschung und Stadtgestaltung, die einen Blick auf die Grundlagen von Nachhaltigkeit werfen und tiefer in die damit verbundenen Fragestellungen eintauchen. Wo sind Kolonialismus und Klimakrise miteinander verknüpft? Inwieweit sind Frauen und Mädchen vom Klimawandel anders betroffen? Welche Räume braucht es in einer Stadt wie Dortmund, um nachhaltige Kulturarbeit zu leisten? Und was haben eigentlich Eisbohrkerne mit der ganzen Sache zu tun?

03 Trash Up präsentiert das TREIBHAUS DEPOT Foto Kathrin Rittgasser

Viele Fragen und Herausforderungen, denen das Depot zusammen mit den Urbanisten auf den Grund geht und sich dafür Unterstützung ins TREIBHAUS DEPOT holt: Mit dabei sind die Fachhochschule Dortmund, die Tonbande aus dem Rekorder und der Train of Hope e.V.  

Alle Infos zu den einzelnen Programmpunkten und ggf. aktuell auftretenden Änderungen sind auf depotdortmund.de zu finden.

 

Foto-Credits: Kathrin Rittgasser