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Naturmuseum Dortmund zeigt „Tot wie ein Dodo. Arten. Sterben. Gestern. Heute“

„Tot wie ein Dodo. Arten. Sterben. Gestern. Heute“ ist der Titel der nächsten Sonderausstellung im Naturmuseum Dortmund. Vom 8. April bis 20. November 2022 gibt es einen Einblick in die Geschichte der Ausrottung von Tierarten durch den Menschen.

Der Aufstieg der Menschheit in der Natur ist beispiellos. Noch vor gar nicht langer Zeit waren wir aufrecht gehende Affen, und nur einen erdgeschichtlichen Wimpernschlag später musste ein Großteil der Natur dem futuristischen Fortschritt der Menschheit weichen. Dabei war der Einfluss auf andere Lebewesen und auch auf die Zusammensetzung der Luft, des Wassers, des Bodens und somit auf alle Lebensräume katastrophal.

Während wir mittels digitaler Medien mehr und mehr in virtuellen Welten leben, verabschiedet sich in der realen Welt ein Großteil unserer Tier- und Pflanzenwelt – für immer. Wie konnte es soweit kommen, und was können wir gegen diese rasch fortschreitenden Veränderungen tun? Oder sind auch wir Menschen vielleicht bald „Tot wie ein Dodo“?

In der Ausstellung sind zahlreiche lebensechte Modelle bereits ausgestorbener Tierarten in ihrem Lebensraum zu sehen, darunter Dodo und Riesenmoa, aber auch aktuell sehr bedrohte Arten wie Eisbär, Tiger und Nashorn.

Die Ausstellung ist ein Projekt des Naturkundemuseums im Ottoneum Kassel, der Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen Dresden und der eli-GmbH.

Der Eintritt kostet 4 Euro, ermäßigt 2 Euro, unter 18 Jahren Eintritt frei.

Bildrechte: Naturkundemuseum Kassel