Die Symbolik von Sauriern und Schlangen in der Kunst

Vortrag im Naturmuseum – weitere vier Termine bis Februar

Rund um die aktuelle Sonderausstellung „SAURIER – Erfolgsmodelle der Evolution“ laden das Naturmuseum Dortmund und sein Förderverein zu spannenden Abendvorträgen ein – und das komplett kostenlos. An sechs Donnerstagen noch bis Februar 2022 werden die Saurier von Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Disziplinen aus verschiedenen Richtungen beleuchtet.

Um „Reptilien und rätselhafte Wesen in der Kunst“ geht es in der nächsten Veranstaltung am Donnerstag, 23. September, 19 Uhr im Naturmuseum. Kunsthistorikerin Elena Konson aus Stuttgart führt auf den Spuren der Reptilien durch die Epochen der europäischen Malerei.

In allen Ländern und zu allen Zeiten der menschlichen Geschichte spielen Reptilien eine wichtige Rolle. Ob als erfundene oder wirklich existierende Wesen werden sie gefürchtet und bewundert zugleich. Die Referentin stellt die markantesten mythologischen Wesen verschiedener Kulturen vor und spricht über die vielfältige, stets kontextabhängige Symbolik der Schlangen, Eidechsen u.a. in der europäischen Malerei vom Mittelalter bis heute.

Die weiteren Termine in der Vortragsreihe rund um Saurier:

  • Donnerstag, 28. Oktober, 19 Uhr: Dr. Hans-Dieter Otterbein über Reptilienschutzprojekte in Dortmund und NRW
  • Donnerstag, 11. November, 19 Uhr: Prof. Dr. Dr. h. c. Rudolf Simek (Salzburg) über „Methoden des Drachentötens: Drachen, Würmer und Schlangen von der altnordischen Mythologie zum Mittelalter“
  • Donnerstag, 27. Januar, 19 Uhr: Dr. Heike Maisch (Erfurt) über „Blaumänner in Gefahr – Eine Artenschutzkampagne von Zoos, Museen und privaten Haltern zur Rettung des Himmelblauen Zwergtaggeckos“  
  • Donnerstag, 24. Februar, 19 Uhr: Dr. Sven Sachs (Bielefeld) über „Plesiosaurier – Meeresdrachen aus der Zeit der Dinosaurier“.

 

Illustration: Groteske Figur aus dem Lutrell-Psalter, 1325–1335. Lizenzfrei