Dortmund goes Black

Powerfrau Sheila im Interview bei „Keuninghaus To Go“

Seit 1926 wird in den USA jährlich im Februar der „Black History Month“ begangen, um die Errungenschaften und Perspektiven schwarzer Menschen sichtbar zu machen. Ein Monat alleine reicht allerdings nicht aus, finden vier Dortmunder Kulturinstitutionen: Das Schauspiel Dortmund, der Dortmunder Kunstverein, das Frauen* Film Fest Dortmund+Köln und das Keuning.haus haben die ganzjährige Veranstaltungsreihe „Dortmund goes Black“ in Leben gerufen.

Nach einer Ausschreibung wurden 17 Künstler*innen ausgesucht. Herausgekommen ist ein vielfältiges Programm aus Ausstellungen, Filmvorführungen, Installationen, Konzerten, Performances und Diskursformaten.

Talk hoch

Eine der Künstler*innen ist Sheila Elethy Kipling Lutumba, eine waschechte Dortmunderin mit Wurzeln im Kongo und eine lebenslustige Powerfrau mit großen Plänen. Eigentlich sollte die bildende Künstlerin im April im Keuning.haus ihre Ausstellung „The Miseducation of Melanin“ zeigen. Da dies aktuell nicht möglich ist, gibt es nun ein Interview mit ihr im Youtube-Kanal „Keuninghaus To Go“. Die 26-Jährige spricht mit Aida Demirović-Krebs über ihre Kunst, ihr Aufwachsen als schwarzes Mädchen in Deutschland, rassistische Erfahrungen in der Schule und darüber, wie ihr das Malen half, diese zu verarbeiten.  

Das Gespräch ist ab sofort zu finden im YouTube Kanal „Keuninghaus to Go“.

Der Direktlink: youtube.com/watch?v=tUNfvsu1rik

Die Ausstellung wird nachgeholt, sobald dies wieder möglich ist.

 

Bild: Sheila Elethy Kipling Lutumba während des Talks mit Aida Aida Demirović-Krebs (li), (C) Dennis Treu