Seniorenbüros und Lokal willkommen helfen weiter

Die Botschaft des Corona-Virus ist in Dortmund angekommen: ältere Menschen, insbesondere mit Vorerkrankungen gehören zu der Risikogruppe für einen schwerwiegenden Krankheitsverlauf. Also heißt es Kontakte zu vermeiden. Viele Seniorinnen und Senioren halten sich an die daraus folgenden Regeln, bleiben zuhause, auch wenn es schwerfällt.

Sie sind oft auf Hilfe von außen angewiesen – vor allem, wenn sie allein leben. Denn wer hilft bei der Erledigung der täglichen Dinge des Lebens? Lebensmittel müssen eingekauft werden, das Rezept vom Arzt abgeholt oder mit dem Hund muss Gassi gegangen werden. An vielen Orten funktioniert in diesem Fall die direkte Nachbarschaftshilfe. Auch Vereine und Kirchen bieten ihre Unterstützung an.

Anlaufstellen in jedem Dortmunder Stadtteil sind darüber hinaus die Seniorenbüros in Trägerschaft der Stadt Dortmund und der Wohlfahrtverbände. Gemeinsam mit der Freiwilligenagentur und dem Integrationsnetzwerk „Lokal willkommen“ organisieren sie nachbarschaftliche Alltagshilfen und kleine Dienste, vermitteln telefonische Gesprächspartner, wenn die Stille in der Wohnung erdrückend wird und man sich austauschen will. Hier gibt es schnelle und unbürokratische Hilfen. Außerdem kennen sich die Büros mit mobilen Unterstützungsangeboten der Geschäfte im Stadtteil aus.

Man kann sich telefonisch, per E-Mail oder Post mit allen Fragen an die Seniorenbüros oder an die lokal-Willkommen-Büros wenden. Auch die großen Seniorenbegegnungsstätten wie z.B. das Wilhelm-Hansmann-Haus oder das Eugen-Krautscheid-Haus helfen weiter.

Das Seniorenbüro unterstützt, wenn Hilfe benötigt wird. Die Zentralnummer der Stadt Dortmund 50-0 vermittelt an das passende Büro im Stadtteil.

Auch über das Internet www.dortmund.de sind die Ansprechpartner in den Büros zu finden.