Unser "nordwärts" – Einfach mal anders machen
„Einfach mal anders machen“ mit diesem Vorhaben startet "nordwärts" im nächsten Jahr in die zweite Halbzeit. Der Blick der Gesamtstadt soll sich auf die Menschen, Quartiere und Projekte richten, die alle eins gemeinsam haben: den Norden der Stadt noch lebenswerter zu machen. Wie das gelingt, wollen Institutionen, Initiativen, Netzwerke und Einrichtungen den Dortmunder*innen im Jahr 2020 zeigen.
Was machen die Beteiligten anders? Sie betrachten Dinge aus einem anderen Blickwinkel, probieren Neues aus, begegnen sich an spannenden Orten und entwickeln innovative Projekte miteinander. Dabei kommen ungeahnte Schätze ans Licht oder es zeigen sich besondere Perspektiven auf einen Ort oder eine Aktivität im Quartier. Anders sind auch die Netzwerke, die aus Begegnungen, Mitmachaktionen und Beteiligungsformaten entstanden sind.
Und wie machen sie das einfach mal? Über 220 (Teil-)Projekte wurden von engagierten und kreativen Menschen in den Quartieren miteinander füreinander und zur Entwicklung des eigenen Lebensumfeldes gestaltet. Durch ausprobieren, gestalten und mitwirken ist ein wertvolles Miteinander entstanden. Netzwerke, Zusammenhalt und Mitwirkung auf Augenhöhe prägen dabei die Initiative der Mitwirkenden nachhaltig. Dies kommt nicht nur dem Dortmunder Norden zugute, sondern kann auch dazu beitragen, das Image der Gesamtstadt weiter zu steigern und die Lebensqualität anzugleichen.
Der Eisvogel wird "nordwärts" in den nächsten fünf Jahren begleiten. Er steht für lebendige Flüsse und Auen und ist auch im Dortmunder Norden zuhause. Über die Sozialen Medien hatte die Koordinierungsstelle "nordwärts" aufgerufen, einen Namen für den "nordwärts"-Eisvogel zu finden. Von Nora und Topas über Erwin und Erna bis zu Nordi – die eingegangenen Vorschläge waren vielfältig und die Entscheidung nicht leicht. Ein Name tauchte jedoch mehrfach auf: Nordbert. Für "nordwärts" soll Eisvogel „Nordbert“ den Perspektivwechsel symbolisieren, weil es auch darum geht, die schönen, überraschenden Orte, Stärken und Potenziale der nördlichen Stadtbezirke sichtbar zu machen und in den Fokus der Betrachtung zu stellen.