Angst (k)einen Raum geben

Ein sozialraumbezogenes Fotoprojekt von Jugendlichen aus der Dortmunder Nordstadt. Die Ergebnisse werden nun in einer Vernissage am 13.12.2018 ab 18 Uhr in die Pauluskirche (Schützenstraße 35 in 44147 Dortmund) gezeigt.

Hier geht es um Angsträume in der Dortmunder Nordstadt. Immer wieder taucht in der Presse, in Gremien oder Arbeitskreisen die Diskussion um Angsträume in der Dortmunder Nordstadt auf.
Unzweifelhaft ist das ein schwieriges Thema - zwischen subjektiven Wahrnehmungen und tatsächlichen Gefährdungen-  ist es schwierig abzuwägen, wie man nun genau diesen Räumen begegnen soll.

Dies war Anlass für ein Fotoprojekt, das von 10 Schülern der Getrud Bäumer Realschule, in Kooperation mit der Fachstelle für Jugendberatung und Suchtvorbeugung FEEDBACK und dem Fotograph Olaf Fuhrmann durchgeführt wurde.

Wir haben mit Hilfe von Interviews einige "Angsträume" des Bezirks entdeckt.
Unsere Fragestellung in den Interviews war, wie Jugendliche mit diesem Thema umgehen? Geben wir Angst einen Raum oder nicht?!
Wir haben nach Ursachen für die Ängste gesucht und sind auf sie eingegangen.
Wir entwickelten Strategien, wie wir am besten der Angst keinen Raum geben.
Bei den Szenendarstellung haben wir teilweise bis zu 40 Personen (Fachkräfte, Kinder, Jugendliche, Mütter, Väter) gehabt.

Zum Programm der Vernissage gehört:
Begrüßung durch den Bezirksbürgermeister Dr. Jörder, Herr Rath (Polizeiwache Nord),Podiumsdiskussion mit Fachkräften und Jugendlichen, Essen, Punsch und musikalische Begleitung durch Roughhouse & Umudo.

Für Interessierte und Schulen besteht die Möglichkeit an folgenden Tagen die Ausstellung zu besuchen:
17.12.: 15 - 22 Uhr
18.12.: 9 - 13 Uhr
19.12.: 9 - 13 Uhr