... Romy Mlinzk

Alter: 34 Jahre

Tätigkeit: freiberufliche Beraterin Social Media & Blogger Relations, Dozentin & Reisebloggerin

 

 

Wo kommen Sie her und in welchem Dortmunder Stadtteil leben Sie zurzeit?
Geboren in Leipzig, aufgewachsen in Delitzsch (Sachsen), studiert in Gießen (Hessen), die letzten Jahre in Hamburg und nun in der Dortmunder Nordstadt.
 
Welche Kulturveranstaltung in der Nordstadt haben Sie zuletzt besucht?
Die Offenen Nordstadt-Ateliers sowie die MS Wissenschaft im Hafen.
 
Was ist Ihr Lieblingsplatz in der Nordstadt?
Das Depot.
 
Was unternehmen Sie Interessantes in der Nordstadt ohne Geld auszugeben?
Im Hoeschpark spazieren gehen und Baseball anschauen.
 
Erzählen Sie kurz Ihre beste Geschichte aus der Nordstadt?
Borsigplatz Verführungen rund um den Borsigplatz gebucht – eigentlich eine Führung durch das Stadtviertel und deren Geschichte mit Start bei Hoesch und der Westfalenhütte. Daraus wurde dann doch schnell eine Fußballführung, die Schlüssel für die Kirche und die Dauerausstellung wurden besorgt und plötzlich war man mittendrin in den Geschichten um den Film „Franz Jacobi – Am Borsigplatz geboren“, den einige Teilnehmer der Führung gerade planten, mittlerweile ist der Film in den Kinos und wir irgendwie ein Teil seiner Entstehungsgeschichte.
 
Ihr guter Wunsch für die Zukunft der Nordstadt lautet?
Mehr Engagement der Stadt für seine Innenstadtbereiche – vor allem in der öffentlichen Anbindung und Sauberkeit. Es kann nicht sein, dass die 8. größte Stadt Deutschlands ab 19 Uhr nur einen Bus aller 30 min durch die Innenstadt Nord anbietet. Außerdem wünsche ich mir mehr Integrationskurse, die auch auf die Mülltrennung in Deutschland eingeht. Andere Kulturen stellen hier einen Großteil der Anwohnerschaft, doch kennen von ihren eigenen Ländern so etwas wie Sperrmüll und Recycling nicht – die Nordstadt hat dadurch oft ein Müllproblem. Da gehört es die Menschen an die Hand zu nehmen und zu helfen.