Freundeskreis Fredenbaumpark e.V. spendet Baum des Jahres 2024

Echte Mehlbeere bereichert Bestand - Baumlehrpfad wächst weiter

Der Fredenbaumpark ist reich an großen, alten Bäumen. Das macht ihn beliebt bei Besucher*innen, die dort in Ruhe spazieren gehen und die idyllische Umgebung genießen möchten. Jetzt ist ein neuer, ganz besonderer Baum dazugekommen.

Der Freundeskreis Fredenbaumpark e.V. hat dem Park eine Echte Mehlbeere gespendet. Sie schlägt ihre Wurzeln nun freistehend in unmittelbarer Nähe des Eingangs Schützenstraße. Damit setzt der Verein seine Tradition fort, den „Baum des Jahres“ für den Park zu spenden. Am Dienstag, 17. Dezember, wurde der Baum von Auszubildenden des Grünflächenamts gepflanzt.

„Die Mehlbeere liebt sonnige Standorte und mag keine Konkurrenz. Sie kommt zwar auch in Kiefern-, Eichen- oder Buchenwäldern vor. Aber dann eher nur dort, wo die Boden- und Klimabedingungen auch die Konkurrenz einschränken. Wohler fühlt sich die Mehlbeere an Waldrändern sowie in Heidegebieten“, erklärt Parkleiter Jan Peter Mohr.

Im Frühjahr fällt sie mit ihren wechselnden Knospen in braun und grün auf, die nach dem Öffnen von einem dichten silbergrauen Haarfilz bedeckt sind. Dieser dient an den Blattunterseiten als Verdunstungsschutz. Ihre weißen Blüten bilden einen augenfälligen Kontrast zur matt-dunkelgrünen Blattoberseite. Ab Mitte September beeindruckt sie mit orange bis scharlachrot färbenden Früchten und ihrer gelben Herbstfärbung.

Eine schöne Tradition wird fortgesetzt

Der Freundeskreis Fredenbaumpark e. V. hat schon vor längerer Zeit eine schöne Tradition ins Leben gerufen und pflanzt in jedem Jahr den entsprechenden "Baum des Jahres". „Der bestehende Baumlehrpfad im Fredenbaumpark bekommt damit immer wieder Zuwachs, das freut uns sehr“, so Parkleiter Mohr.

Grundgedanke und Anlass der Spende des Freundeskreises ist es, in einer sich klimatisch verändernden Welt mit der jährlichen Baumpflanzung einen Beitrag zum Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen und zur ökologischen Aufwertung und Bereicherung der Artenvielfalt zu leisten.

 


Foto-Credit: Stadt Dortmund / Alexandra Schürmann