Grußwort von Oberbürgermeister Ullrich Sierau und der
Vorsitzenden des Integrationsrates der Stadt Dortmund

zum Ramadan-Fest

Zum Ramadan-Fest am Sonntag, 25. Juni 2017, senden Oberbürgermeister Ullrich Sierau und Aysun Tekin, Vorsitzende des Integrationsrates, Grüße an die Bürgerinnen und Bürger muslimischen Glaubens.

Liebe Bürgerinnen und Bürger muslimischen Glaubens!

Allen Musliminnen und Muslimen in unserer Stadt wünschen wir zum Ende des Ramadan ein gesegnetes Fest des Fastenbrechens.

Anlässlich des Ramadanfestes bekräftigen wir den gemeinsamen Dialog mit den muslimischen Gemeinden. Wir treten Ängsten und Vorurteilen gegenüber Musliminnen und Muslimen entgegen und stärken den gesellschaftlichen Dialog. Wir begegnen Musliminnen und Muslimen mit Respekt und Offenheit. Deshalb dulden wir es nicht, wenn insbesondere vom rechten Rand Musliminnen und Muslime oder der Islam immer wieder pauschal als Gefahr für unser Land stigmatisiert werden.
Es ist wichtig, auch weiterhin für den Dialog der Kulturen und der Religionen im Geiste der gegenseitigen Toleranz einzustehen.

In den vergangenen Wochen haben zahlreiche Moscheegemeinden in Dortmund
Einladungen auch an Nichtmuslime ausgesprochen und zum abendlichen gemeinsamen Fastenbrechen eingeladen. Diese Einladungen und Begegnungen sind Zeichen der wachsenden Verbundenheit und des gesellschaftlichen Miteinanders und sie helfen, einander besser zu verstehen, sich mit Respekt zu begegnen und sich gegenseitig zu achten.
Wir begreifen Verschiedenheit als Chance. Multilingualität und die Vertrautheit mit unterschiedlichen Kulturen sind Werte, die in einer globalisierten Welt anerkannt sind und geschätzt werden.

Wir wünschen Ihnen ein schönes Ramadan-Fest mit Ihren Freunden, Freundinnen und Verwandten!

Ullrich Sierau, Oberbürgermeister
Aysun Tekin, Vorsitzende des Integrationsrates